Mein Getriebeöl Messstab rostet

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verleihnix
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Mein Getriebeöl Messstab rostet

Beitrag von verleihnix »

Hallo Explorer Fangemeinde,

mein Getriebeöl-Messstab rostet. Vor einem halben Jahr habe ich den Rost schon mal entrostet. Nun ist wieder alles Voll Rost. Ich denke das das Rohr in dem der Messstab steckt von innen ähnlich aussieht.
Meine Sorge besteht nun darin, dass der Rost ins Getriebeöl gelangt, schnell der Getriebeölfilter verstopft und dadurch das Gatriebeöl nicht mehr seine Dienste verrichtet. Die Reibscheiben dürften dadurch schneller verschleißen und noch mehr Abrieb ins Getriebeöl gelangen, was durch den verstoften Filter sowieso nicht mehr gereinigt wird. Also eine sich immer schneller drehende "Spirale", die irgendwann zum Exitus des Getriebes führt.
Kurz ges(fr)agt, gibt es den Messstab und das Rohr als E-Teil bei Ford ?
Wie ist das Rohr im Getriebe befestigt ? Ist es ein Problem das Rohr selber am Staßenrand zu tauschen ?

Grüße,
Norbert
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Falk

Beitrag von Falk »

Na ja, soo schnell setzt sich das Ölsieb im Getriebe auch nicht zu.
Ein Magnet in der Ölwanne hilft ja auch metallischen Abrieb aus dem Geschehen fernzuhalten.

Warum das überhaupt rostet ? Ehrlich .... keine Ahnung :(
Entweder weil der Ölmessstab zu Luftdicht ist - und sich Kondenswasser absetzt.
Oder er ist gerade nicht Luftdicht und Kondenswasser setzt sich dadurch erst recht ab ? :?
Vielleicht hat je einer eine Erklärung oder weis wie es sein muss. :roll:



Ölmessstab und Einfüllrohr gibt es eventuell noch beim Händler. Wobei .... deiner ist halt auch schon ein "alter" Explorer.
Aber ´ne Frage ist keine Klage :)

Das mit dem schnellen Wechsel des Einfüllrohres geht allerdings nicht.
Das Rohr selber ist zwar nur in das Getriebe gesteckt, ist aber mit einer Lasche selber noch an der Getriebe/Motorverbindung verschraubt.
Das ist eine der oberen Getriebeverschraubungen, wo man wohl nur ´ne Schlange hinschicken könnte.

Zum wechseln muss der Getriebequerträger raus und die gesamte Getriebe+Motoreinheit etwas abgesenkt/gekippt werden. Dann kommt man mit einer langen Verlängerung an diese Schraube.
Im Prinzip nicht sooo kompliziert - aber für ´ne kleine Bordsteinschrauberei eher doch nix.


Auf dem Bild sieht man rechts noch die schwarze Lasche - die Schraube ist schon raus:
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doc-holiday
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Beitrag von doc-holiday »

Hallo,

Das Rohr für den Ölmesstab ist auf ein Rohr das fest am Getriebe sitzt aufgesteckt. Dort wo es aufgesteckt ist sitzt ein O-Ring. Der könnte defekt sein, so das Wasser dort rein kommt und es deswegen rostet oder das Rohr selber ist durchgerostet. Wie Falk schon schreibt ist es schwierig dieses Rohr für den Ölmessstab rauszubauen.

Geht aber etwas einfacher ohne das Getriebe abzusenken, wenn man die obere Ansaugbrücke (Achtung neue Dichtung besorgen!, Anzugsmoment der Schrauben 20 - 25 Nm!) abmontiert und ggf. auch die Motorhaube.

Dann kommt man relativ gut an die beifahrerseitige obere Schraube welche das Getriebe mit dem Motor verbindet und das Rohr für den Ölmessstab fixiert.
Gruß Guido

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exse
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Einfüllrohr ist wohl durchgerostet

Beitrag von exse »

Hallo zusammen,
so, heute war mein Explorer mal beim Freundlichen in Memmingen. Da ich ja nicht weiss was der Vorbesitzer hat machen lassen, oder auch nicht, schien mir das im Moment die beste Lösung. Auch wegen der Rückrufaktion 9C273, das sollte ja erledigt werden. Getriebeölwechsel u.a. wurde gemacht und bei Abholung erklärte mir der Meister, dass dies Einlaufrohr durchgerostet sei.
Da ich in den nächsten Wochen eh zu anncarina fahre, kann der Thomas das schon mal notieren, wobei sicher noch einiges dazukommt.
Nun ist also Motorölwechsel, Getriebeölwechsel erledigt. Zündkerzen erneuert, die guten natürlich. Es wurden (hüstelt) Vorderachse(war ölverlust im TÜV-Bericht vom Nov. 2009 angegeben) Dichtring Differentialgetriebe erneuert und 1,5 in Worten:anderthalb Liter HYPOIDÖL eingefüllt. Dafür waren es an der Hinterachse nur 0,5 Liter, zum Ausgleich :) .
naja, Autos die Spass machen, dürfen auch was kosten...der Oppa sagte schon, alles was nix kost, taugt auch nix!
in diesem Sinne
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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

1,5 vorne...

und haste schon mal geschaut wie viel drin sein müssen? ... :oops:
exse
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Rostiges Einfüllrohr

Beitrag von exse »

Hallo Ranger,
nö, hab ich nicht, ( bin doch ne Frau, wie Dir bekannt ist)weil ich denke, dass der Meister dort was weiss. Die haben zumindest schon mal die komplette Fachliteratur für den Explorer vor Ort. Ich nehme mal an, dass Er, der Meister da reingeschaut hat.
aber ich werd nachschauen, gleich morgen früh im dicken buch der weisheiten, das liegt im fahrzeug und ich bin grad zu bequem, raus zu gehen.

Solltest Du da was wissen, gerne lass ich mich beraten, ich möcht ja nicht allzuviele Fehler einreichen.

gespannt bin auf weitere Kommentare
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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

ich möchte von dir wissen wie viel reingeht...

das hat schon meinen grund..
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ich weiss dat nisch

Beitrag von exse »

mönsch Ranger,
nochmal...ich weiss dat nisch, hab ich doch schon geschrieben.
Aber ich werd mich schlau machen, morgen...

bis denne[/b]
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Ölmenge Vorderachse..

Beitrag von exse »

nu schätz ich mal ca. 1,6 Liter...aber genauer weiss ich das erst morgen...


schönen Abend euch Allen
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homerbundy
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Re: Ölmenge Vorderachse..

Beitrag von homerbundy »

exse hat geschrieben:nu schätz ich mal ca. 1,6 Liter...aber genauer weiss ich das erst morgen...
So schlecht liegst du mit deiner Schätzung gar nicht ;)

In's Differential gehen 1.66L Öl rein...
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Nun ja.......
als mein Vater seinen 4 Jahre alten Kadett C(1,2 Liter/54 Ps) von der 40000er Inspektion bei Opel abholte,standen auf der Rechnung 7 Liter!!!!!! Motoröl.Das war für mich der eigentliche Startschuß(Ich war 16),mich mal etwas näher mit Reparaturen an Autos zu befassen,als mit Fahrrädern..... :wink:

Gruß vom Alten
Ehemals 96'er Explorer OHV 4x4,sowie 97'er Explorer SOHC 4x4 mit Gasanlage KME Diego.
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Momentan Nissan NV 200 Evalia in Tekna Ausfühung

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Beitrag von anncarina »

*kopfschüttel*
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Geht nicht? Gibt's nicht!
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Messtab/Einfüllrohr rostet

Beitrag von exse »

ein freundliches guten Morgen an alle Fachleute hier drin und alle anderen natürlich auch..

mal ne Frage dazu.
wenn die Teile rostanfällig sind, wahrscheinlich ist das bei mehreren der Fall, könnte man da das einfüllrohr oder den Messtab nicht in Edelstahl bekommen können.
es gibt doch soviel in edelstahl...
malnachschöffengrundschielt
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mijube
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Re: Einfüllrohr ist wohl durchgerostet

Beitrag von mijube »

exse hat geschrieben:Hallo zusammen,

1,5 in Worten:anderthalb Liter HYPOIDÖL eingefüllt. Dafür waren es an der Hinterachse nur 0,5 Liter, zum Ausgleich :) .

in diesem Sinne
Moin,
1.5L ist insgesammt zu wenig. Ausser er hat bis zur Kannte des Einfüllloches nachgefüllt.
An meinem 95er gingen, nach absaugen, 2Liter rein. Und nun ist er massiv leiser.

Wir haben ja auch im Unterschied zum XP1 ein CAD, das sicher einen viertel Liter schluckt.

Auch wenn es nicht nötig ist, macht ein bißchen mehr ganz sicher nichts aus.

Gruß aus dem sonnigen Athen
Michael
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werwurm
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Beitrag von werwurm »

wo wir hier grad beim messen sind. irgendwie ist es mir nicht möglich abzulesen ob ich genug getriebeöl habe. im kalten zustand scheinte es zu wenig zu sein .. im heißen zu viel. ich weiß dass es dort 2 anzeigen gibt ... einmal die löcher für den kalten motor einmal das geriffelte für den warmen. generell sieht man das öl auf dem stab sogut wie nicht oder verschmiert.

ich habe heute den wechsel gemacht und komme irgendwie nicht auf die richtige menge
"And the Lord did grin, and the people did feast upon the lambs and sloths and carp and anchovies and orang-utans and breakfast cereals and fruit bats and large ch ..."



1991 Ford Ranger XLT (US), 4WD, 4 Liter V6, Automatik
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