Viebrieren, Schlagen, Knallen
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Hallo Forum...
die Suche habe ich schon bemüht und diverse Threads gelesen aber nichts wirklich zu meinem Problem gefunden.
Als ich den Wagen gekauft habe hatten die Reifen vorne Sägezahn und ein Spustangenkopf war ausgeschlagen.
Also vier neue Reifen und nen neuen Spurstangenkopf (ohne Einstellung)... danach hat der Wagen beim im Stand lenken plötzlich geschlagen im Lenkrad und es war ein Stottern als würde die Servopumpe verrecken... nach paar Metern fahrt war alles wieder in Ordnung.
Heute dann den anderen Spurstangenkopf einfach auch mal erneuert, vorne zwei Bilstein B6 4600 eingebaut, hinten neue Motorcraft mit Niveau, alle vier Bremssättel mit allen Schläuchen, hinten zusätzlich Scheiben und Beläge... sowie Öl des HA Diff. erneuert und Deckel entrostet und lackiert.
Der Wagen hing also fast 7 Stunden auf der Bühne... sop wieder keine Spur eingestellt weil keine Zeit mehr...
Jetzt macht er bei jeder Kurvenfahrt als würde mir jemand die Räder festhalten und hin und her lenken damit wärend ich versuche um die Kurve zu fahren... das Lenkrad schlägt hin und her der ganze Wagen viebriert wie doof... soll das wirklich nur an der nicht eingestellten Spur liegen?
die Suche habe ich schon bemüht und diverse Threads gelesen aber nichts wirklich zu meinem Problem gefunden.
Als ich den Wagen gekauft habe hatten die Reifen vorne Sägezahn und ein Spustangenkopf war ausgeschlagen.
Also vier neue Reifen und nen neuen Spurstangenkopf (ohne Einstellung)... danach hat der Wagen beim im Stand lenken plötzlich geschlagen im Lenkrad und es war ein Stottern als würde die Servopumpe verrecken... nach paar Metern fahrt war alles wieder in Ordnung.
Heute dann den anderen Spurstangenkopf einfach auch mal erneuert, vorne zwei Bilstein B6 4600 eingebaut, hinten neue Motorcraft mit Niveau, alle vier Bremssättel mit allen Schläuchen, hinten zusätzlich Scheiben und Beläge... sowie Öl des HA Diff. erneuert und Deckel entrostet und lackiert.
Der Wagen hing also fast 7 Stunden auf der Bühne... sop wieder keine Spur eingestellt weil keine Zeit mehr...
Jetzt macht er bei jeder Kurvenfahrt als würde mir jemand die Räder festhalten und hin und her lenken damit wärend ich versuche um die Kurve zu fahren... das Lenkrad schlägt hin und her der ganze Wagen viebriert wie doof... soll das wirklich nur an der nicht eingestellten Spur liegen?
Gruß AiwaWanze
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Wie schaut es mit dem Öl der Servolenkung aus?
Genug drin, lebt das Öl noch?
Falls das Öl schwarz ist wie die Nacht und stinkt wie ein totes Tier, dann ist ganz dringen ein Ölwechsel notwendig. Stark überaltertes Öl, verschmutzt mit ordentlich Abrieb der Pumpenlamellen, so was führt sehr oft zu Problemen!
Der Behälter vom Ölvorrat der Servolenkung muss bei stehendem Motor mehrfach abgesaugt werden und immer wieder mit frischen ATF Öl befüllt werden. Zum absaugen kann man eine große Spritze, oder eine Öl Absaugpumpe nutzen.
Bei den ersten 2 Durchgängen erst mal nur im Stand laufen lassen und das Lenkrad langsam komplett nach links und rechts hin und her drehen.
Spätestens nach dem 3. Wechsel mal ein paar Minuten fahren, dabei auch mal Wenden, damit die Lenkung ordentlich was zu tun bekommt, dann das Öl erneut wechseln. Spätestens nach dem 4. Wechsel sollte das Öl weitestgehend sauber bleiben.
Das frische Öl hat eine sehr gute Reinigungswirkung, es kann also sein das sich noch Ablagerungen lösen, die sollten dann bei einem weiteren Ölwechsel aber auch verschwunden sein.
Mit 2 Liter ATF III Öl solltest du eigentlich mengenmäßig gut zurecht kommen. Bleiben die Probleme nach dem 4. Wechsel trotzdem weiterhin vorhanden, dann hast du die Pumpe der Servolenkung vermutlich schon so weit ruiniert das sie nicht mehr zu retten ist.
In so einem Fall kommst du nicht um den Wechsel der Pumpe herum.
Genug drin, lebt das Öl noch?
Falls das Öl schwarz ist wie die Nacht und stinkt wie ein totes Tier, dann ist ganz dringen ein Ölwechsel notwendig. Stark überaltertes Öl, verschmutzt mit ordentlich Abrieb der Pumpenlamellen, so was führt sehr oft zu Problemen!
Der Behälter vom Ölvorrat der Servolenkung muss bei stehendem Motor mehrfach abgesaugt werden und immer wieder mit frischen ATF Öl befüllt werden. Zum absaugen kann man eine große Spritze, oder eine Öl Absaugpumpe nutzen.
Bei den ersten 2 Durchgängen erst mal nur im Stand laufen lassen und das Lenkrad langsam komplett nach links und rechts hin und her drehen.
Spätestens nach dem 3. Wechsel mal ein paar Minuten fahren, dabei auch mal Wenden, damit die Lenkung ordentlich was zu tun bekommt, dann das Öl erneut wechseln. Spätestens nach dem 4. Wechsel sollte das Öl weitestgehend sauber bleiben.
Das frische Öl hat eine sehr gute Reinigungswirkung, es kann also sein das sich noch Ablagerungen lösen, die sollten dann bei einem weiteren Ölwechsel aber auch verschwunden sein.
Mit 2 Liter ATF III Öl solltest du eigentlich mengenmäßig gut zurecht kommen. Bleiben die Probleme nach dem 4. Wechsel trotzdem weiterhin vorhanden, dann hast du die Pumpe der Servolenkung vermutlich schon so weit ruiniert das sie nicht mehr zu retten ist.
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Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Ich habe gehofft so schlimm ist es nicht... das Öl kontrolliert habe ich bereits die Farbe ist rot also ging ich davon aus das es ein ATF ist. Stinken tut es schon komisch... also nicht wie ein ATF riechen sollte.
Ich habe aber sowieso 13 ltr. Multi ATF von Motul da weil ich morgen noch nen Automatikservice mache und es VG Öl wechseln wollte... dann fliegt die Brühe gleich mit raus... aber das mit dem absaugen finde ich etwas aufwendig... kann man nicht irgendwo die Leitung trennen und die ganze Soße ablassen?
Gruß AiwaWanze
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- Wolfgang G.
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- Registriert: 01.08.2005 07:16
- Wohnort: bei Northeim,Südniedersachsen
Es ist wirklich wie servo an aus an aus an aus an und das im Sekundentakt.
Okay, das werde ich auch mal noch versuchen. Ich kann aber vermutlich nicht auf den Lenkanschlag gehen da dann die Gummis an dem Sabilisator schleifen und das bei Serienbereifung.
Okay, das werde ich auch mal noch versuchen. Ich kann aber vermutlich nicht auf den Lenkanschlag gehen da dann die Gummis an dem Sabilisator schleifen und das bei Serienbereifung.
Gruß AiwaWanze
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Also was abschrauben und ablaufen lassen, dass funktioniert beim der Servolenkung leider nicht. Die Lösung mit Öl absaugen aus dem Behälter ist eigentlich schon die gängige Vorgehensweise!
Man könnte zwar die Rücklaufleitung abnehmen und den Öl Rückfluss in ein Gefäß ableiten, aber da kann es ganz schnell passieren das du nicht schnell genug frisches Öl nachfüllen kannst!
Außerdem würdest du doch erhebliche Mengen Öl verbrauchen, ohne das es zu einer ordentlichen Reinigung kommen würde, denn das Öl aus der Pumpe läuft direkt wieder in den Kreislauf zurück, solange die Eingangswelle am Lenkgetriebe nicht bewegt wird!
Es gibt da so was wie einen Bypass-Umlauf, dass Öl im Lenkgetriebe wird dann nicht heraus gespült.
Ich würde solche Experimente auch nicht machen, denn bei einem Trockenlauf ruinierst du dir relativ schnell die Lamellen von der Servo Pumpe. Außerdem kann es eine große Schweinerei geben, für den Fall das große Mengen ATF Öl aus dem Pumpenrücklauf heraus kommen.
Ich würde den Behälter leer saugen und von innen ordentlich mit einem fusselfreien Lappen abputzen. Dann mit frischen ATF befüllen und den Motor unter Lenkbewegungen laufen lassen.
Den Vorgang mehrfach wiederholen und erneut vorhandenen Schmutz wieder mit einem Lappen aus dem Behälter wischen.
Selbst bei normalen Lamellenverschleiß ist oftmals sehr viel verborgener Dreck im System, der muss alle raus. Verdächtig ist schon wenn das alte Öl nicht mehr nach ATF Öl riecht, denn dann ist ein Wechsel in jedem Fall überfällig. Ein ranziger, leicht verbrannt riechender Öl Geruch deuten auf einen schon länger zurückliegenden Ölwechsel hin.
Überaltertes Öl kann in einer Servolenkung sehr oft zu Problemen führen, Aussetzer bei der Lenkkraftunterstützung sind dafür ein sehr deutliches Zeichen.
Man könnte zwar die Rücklaufleitung abnehmen und den Öl Rückfluss in ein Gefäß ableiten, aber da kann es ganz schnell passieren das du nicht schnell genug frisches Öl nachfüllen kannst!
Außerdem würdest du doch erhebliche Mengen Öl verbrauchen, ohne das es zu einer ordentlichen Reinigung kommen würde, denn das Öl aus der Pumpe läuft direkt wieder in den Kreislauf zurück, solange die Eingangswelle am Lenkgetriebe nicht bewegt wird!
Es gibt da so was wie einen Bypass-Umlauf, dass Öl im Lenkgetriebe wird dann nicht heraus gespült.
Ich würde solche Experimente auch nicht machen, denn bei einem Trockenlauf ruinierst du dir relativ schnell die Lamellen von der Servo Pumpe. Außerdem kann es eine große Schweinerei geben, für den Fall das große Mengen ATF Öl aus dem Pumpenrücklauf heraus kommen.
Ich würde den Behälter leer saugen und von innen ordentlich mit einem fusselfreien Lappen abputzen. Dann mit frischen ATF befüllen und den Motor unter Lenkbewegungen laufen lassen.
Den Vorgang mehrfach wiederholen und erneut vorhandenen Schmutz wieder mit einem Lappen aus dem Behälter wischen.
Selbst bei normalen Lamellenverschleiß ist oftmals sehr viel verborgener Dreck im System, der muss alle raus. Verdächtig ist schon wenn das alte Öl nicht mehr nach ATF Öl riecht, denn dann ist ein Wechsel in jedem Fall überfällig. Ein ranziger, leicht verbrannt riechender Öl Geruch deuten auf einen schon länger zurückliegenden Ölwechsel hin.
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Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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- guidolenz123
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Re: Viebrieren, Schlagen, Knallen
AiwaWanze hat geschrieben:Hallo Forum...
die Suche habe ich schon bemüht und diverse Threads gelesen aber nichts wirklich zu meinem Problem gefunden.
Als ich den Wagen gekauft habe hatten die Reifen vorne Sägezahn und ein Spustangenkopf war ausgeschlagen.
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Klingt so wie bei meinem damals...da war das VTG total geschrottet...Kurvenfahren war fast nicht mehr drin...
Gruß Guido
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Bitte keine Angst machen... also als ich heute den Service an der Automatik und dem VG gemacht habe viel mir auf das die Kardanwelle der VA am VG Spiel hat und zwar senkrecht, nicht unbedingt viel aber halt vorhanden.Klingt so wie bei meinem damals...da war das VTG total geschrottet...Kurvenfahren war fast nicht mehr drin
Ebenso habe ich nochmals die Servo geprüft, das Öl stinkt wie ein Lagerfeuer... ich habe erst den Behälter abgesaugt, aufgefüllt, gelenkt... das ganze nochmal wiederholt nur diesmal noch dabei gefahren... danach wieder raus und wieder frisches rein, werde jetzt mal etwas so fahren und es dann wiederholen.
Bis jetzt ist alles i.O als wäre nie was gewesen.
Gruß AiwaWanze
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Wie schon vom Wolfgang geschrieben: Luft in der Lenkung. Entlüften durch lenken. Evtl auch mal am Öl riechen und ggf. wechseln
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Schaden.- und Wertgutachter spezialisiert auf US Ford.
Geht nicht? Gibt's nicht!
Bitte Anfragen nicht per Telefon stellen sondern nur übers Forum.
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Re: Viebrieren, Schlagen, Knallen
Da wird die Vorderachse x-mal auf der Bühne ohne laufenden Motor hin- und hergeschwenkt worden sein.AiwaWanze hat geschrieben:Also vier neue Reifen und nen neuen Spurstangenkopf (ohne Einstellung)... danach hat der Wagen beim im Stand lenken plötzlich geschlagen im Lenkrad und es war ein Stottern als würde die Servopumpe verrecken... nach paar Metern fahrt war alles wieder in Ordnung.
Heute dann den anderen Spurstangenkopf einfach auch mal erneuert, vorne zwei Bilstein B6 4600 eingebaut, hinten neue Motorcraft mit Niveau, alle vier Bremssättel mit allen Schläuchen, hinten zusätzlich Scheiben und Beläge... sowie Öl des HA Diff. erneuert und Deckel entrostet und lackiert.
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Dabei kommt dann Luft in´s Lenksystem. Und die muss raus.
Wie wurde ja schon beschrieben.
... viele Grüsse. Falk
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Wollte Dich nicht beängstigen.....Deine Schilderung erinnerte mich an mein ehem. Prob.AiwaWanze hat geschrieben:Bitte keine Angst machen... also als ich heute den Service an der Automatik und dem VG gemacht habe viel mir auf das die Kardanwelle der VA am VG Spiel hat und zwar senkrecht, nicht unbedingt viel aber halt vorhanden.Klingt so wie bei meinem damals...da war das VTG total geschrottet...Kurvenfahren war fast nicht mehr drin
Ebenso habe ich nochmals die Servo geprüft, das Öl stinkt wie ein Lagerfeuer... ich habe erst den Behälter abgesaugt, aufgefüllt, gelenkt... das ganze nochmal wiederholt nur diesmal noch dabei gefahren... danach wieder raus und wieder frisches rein, werde jetzt mal etwas so fahren und es dann wiederholen.
Bis jetzt ist alles i.O als wäre nie was gewesen.
Gruß Guido
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Ich würde in den nächsten Tagen nochmals überprüfen wie sich das Öl im Behälter verhält. Verändert sich die Farbe und der Geruch, dann ist noch Dreck im System gewesen. In so einem Fall steht man sich besser das Öl nach etwa einer Woche noch einmal zu wechseln.
So etwas ist vor allem deswegen sinnvoll, weil das frische ATF Öl eine sehr gute Reinigungswirkung hat und dadurch auch die Ablagerungen in der letzten Ecke im Lauf der Zeit abwäscht. Diese Verunreinigungen landen also auch noch mal im frischen Öl und sollten deshalb noch mal entfernt werden.
So bald das System richtig sauber ist werden auch nicht so schnell wieder neue Probleme auftauchen. Wie man sieht hat sich dein Problem ja durch die mehrfachen Ölwechsel beheben lassen. Alle anderen Vorschläge mögen möglicherweise auch in gewissen Maß zutreffend gewesen sein, aber ein überaltertes und stark verschmutztes Öl ist in den meisten Fällen der alleinige Grund für Probleme.
Die Lamellen in der Flügelpumpe können sich bei starker Verschmutzung und bei überalterten Öl nicht mehr richtig bewegen, sie kleben mehr oder weniger in ihren Führungen fest, obwohl man eigentlich nicht von einer Verklebung reden kann. Aber die Bewegung ist nicht mehr so leichtgängig wie es eigentlich erforderlich wäre und schon bereitet die Pumpe Probleme. Vergleichen kann man das mit einem Luftdruckwerkzeug, zum Beispiel mit einem Schlagschrauber, bei dem die Lamellen vom Antrieb durch verharztes Öl in den Schlitzen festkleben.
Bei einer Verharzung der Lamellen kannst du stundenlang Druckluft zuführen, der Lamellen Motor wird sich aber nicht bewegen. Machst du die Lamellen aber ordentlich sauber und wäscht das verharzte Öl ab, dann funktioniert so ein Teil wieder wie am ersten Tag. Mit der Ölpumpe der Servolenkung ist das vom Prinzip her auch nicht anders, nur das sich hier der Pumpenrotor dreht und die Lamellen nach außen gleiten müssen. Bei einem Luftmotor werden die Lamellen vom Luftstrom bewegt, dass ist dann natürlich ein technischer Unterschied, obwohl sich die Funktionsweise vergleichen lässt. Verklebte Lamellen verursachen bei beiden Funktionsprinzipen in jedem Fall teilweise erhebliche Probleme.
Mach nach den Feiertagen noch mal einen Öl Wechsel, dann bist du in jedem Fall auf der positiven Seite. Ich würde auch noch einen Ölverlust Stopper dem Öl hinzu geben, eine halbe Flache reicht. Damit stellst du sicher das die Dichtungen im System weich und geschmeidig bleiben und somit natürlich auch auf Dauer dicht. Das trifft vor allem auch für die Dichtung in der Pumpe zu, leckt es an der Pumpenwelle erst einmal, dann ist das nicht schön und kann schnell zu weiteren Problemen führen!
Vorsorge ist immer besser als später bei einer einsetzenden Undichtigkeit dagegen ankämpfen zu müssen!
So etwas ist vor allem deswegen sinnvoll, weil das frische ATF Öl eine sehr gute Reinigungswirkung hat und dadurch auch die Ablagerungen in der letzten Ecke im Lauf der Zeit abwäscht. Diese Verunreinigungen landen also auch noch mal im frischen Öl und sollten deshalb noch mal entfernt werden.
So bald das System richtig sauber ist werden auch nicht so schnell wieder neue Probleme auftauchen. Wie man sieht hat sich dein Problem ja durch die mehrfachen Ölwechsel beheben lassen. Alle anderen Vorschläge mögen möglicherweise auch in gewissen Maß zutreffend gewesen sein, aber ein überaltertes und stark verschmutztes Öl ist in den meisten Fällen der alleinige Grund für Probleme.
Die Lamellen in der Flügelpumpe können sich bei starker Verschmutzung und bei überalterten Öl nicht mehr richtig bewegen, sie kleben mehr oder weniger in ihren Führungen fest, obwohl man eigentlich nicht von einer Verklebung reden kann. Aber die Bewegung ist nicht mehr so leichtgängig wie es eigentlich erforderlich wäre und schon bereitet die Pumpe Probleme. Vergleichen kann man das mit einem Luftdruckwerkzeug, zum Beispiel mit einem Schlagschrauber, bei dem die Lamellen vom Antrieb durch verharztes Öl in den Schlitzen festkleben.
Bei einer Verharzung der Lamellen kannst du stundenlang Druckluft zuführen, der Lamellen Motor wird sich aber nicht bewegen. Machst du die Lamellen aber ordentlich sauber und wäscht das verharzte Öl ab, dann funktioniert so ein Teil wieder wie am ersten Tag. Mit der Ölpumpe der Servolenkung ist das vom Prinzip her auch nicht anders, nur das sich hier der Pumpenrotor dreht und die Lamellen nach außen gleiten müssen. Bei einem Luftmotor werden die Lamellen vom Luftstrom bewegt, dass ist dann natürlich ein technischer Unterschied, obwohl sich die Funktionsweise vergleichen lässt. Verklebte Lamellen verursachen bei beiden Funktionsprinzipen in jedem Fall teilweise erhebliche Probleme.
Mach nach den Feiertagen noch mal einen Öl Wechsel, dann bist du in jedem Fall auf der positiven Seite. Ich würde auch noch einen Ölverlust Stopper dem Öl hinzu geben, eine halbe Flache reicht. Damit stellst du sicher das die Dichtungen im System weich und geschmeidig bleiben und somit natürlich auch auf Dauer dicht. Das trifft vor allem auch für die Dichtung in der Pumpe zu, leckt es an der Pumpenwelle erst einmal, dann ist das nicht schön und kann schnell zu weiteren Problemen führen!
Vorsorge ist immer besser als später bei einer einsetzenden Undichtigkeit dagegen ankämpfen zu müssen!
Zuletzt geändert von Wanne V8 am 24.12.2017 03:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe insgesamt 4 mal den Behälter entleert also ca. 1,6 ltr frisches Öl in das System gegeben... werde in ca. einer Woche das ganze noch einmal wiederholen.Mach nach den Feiertagen noch mal einen Öl Wechsel, dann bist du in jedem Fall auf der positiven Seite
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt als Vorsorge mir ne Dose LecWec zu kaufen... das ist zwar im Vergleich zu allen anderen Ölverlust-Stopps sehr teuer aber dafür einfach nur Gold wert.Ich würde auch noch einen Ölverlust Stopper dem Öl hinzu geben, eine halbe Flache reicht
Hatte mal ein Servolenkgetriebe an nem Kadett E GSi 16V da ist es Öl schneller am Gestänge raus gelaufen als man es oben rein schütten konnte... doppelte Menge LecWec rein und Öl aufgefüllt... und siehe da das Teil war wieder dicht... wollte mir keiner glauben selbst die Opel nicht, die haben es dann geglaubt weil sie es vorher und nacher selbst gesehen hatten.
Gruß AiwaWanze
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Wenn du das Öl oft genug gewechselt hast, dann bist du in jedem Fall auf der richtigen Seite. Die Verunreinigungen sind nach einer gewissen Betriebszeit bis zum nächsten / letzten Wechsel in jedem Fall abgelöst und weg gewaschen worden. Da lohnt sich auch die Fahrt zu Verwandten über die Feiertage, um halt den Wagen auch mal über eine etwas längere Strecke zu bewegen.
Erst wenn die Pumpe wirklich verschlissen ist, dann bringen solche Ölwechsel zum Reinigen natürlich nichts mehr. Abgenutzte Pumpenlamellen kann man leider nicht mit frischem Öl heilen, die hätte man aber vermutlich zu einem früheren Zeitpunkt mit frischem Öl deutlich länger bei guter Laune halten können. Aber warum wechseln, läuft doch, ist klar, aber nur bis zu dem Tag bis es dann nicht mehr läuft, aber ab da kannst du dann ja laufen... Lach!!!! Wenn das Öl riecht wie ein totes Tier, dann ist der Rest auch schon auf dem Weg zu Auto Friedhof, frisches Blut, schon klappt das wieder.
Es ist eigentlich egal welchen Hersteller du bei den Additiven nutz, nur sollte es halt etwas vernünftiges sein. Die ÖKO Umweltschutz Engel Geschichten kann man meistenteils vergessen, da dort nicht genug von der chemischen Keule drin ist. Erst die richtigen Kracher bringen oftmals ein sehr überzeugendes Ergebnis.
Es bringt also nichts im ÖKO Kaufhaus ein "Wässerchen" zu kaufen, in der Hoffnung das es das Problem beseitigt. Da geht man doch lieber zum US-Car Shop und kauft sich die richtige Chemie in der Dose, schon klappt es auch wieder mit der alten Dichtung.
Die Neopren Verbindungen in normalen Dichtungen, die praktisch überall im Fahrzeug zu finden sind, härten im Lauf der Zeit aus und dichten dann nicht mehr zuverlässig ab. Auch kann es passieren das sich die Dichtungslippen ein wenig abnutzen, dann reicht irgendwann die Federspannung nicht mehr aus und die Dichtung fängt an zu lecken.
Es gibt speziell bei Oldtimern natürlich auch noch andere Dichtungssysteme, so wie zum Beispiel einen Burgwall Ring an den Kurbelwellenausgängen von Mercedes, solche Dichtungen reagieren natürlich nicht auf Ölverlust Stopper Additive, weil sie eine ganz andere Basis haben und auch keine Neopren Verbindungen enthalten.
Die normale Neopren Dichtung hingegen reagiert im Lauf einer gewissen Zeit, man muss im Durchschnitt mit bis zu einer Woche rechnen, auf die chemischen Weichmacher in den Additiven. Die Dichtungen werden durch die Chemie wieder weich und quellen an den Dichtungslippen geringfügig auf. Auf diesem Weg dichten dann sogar bereits verschlissene Dichtungen wieder zuverlässig ab.
Ich nutze solche Additive schon über einen Zeitraum von gut und gerne 30 Jahren und hatte noch nie Probleme mit Undichtigkeiten. Ich habe auch neue Fahrzeuge ab dem ersten Ölwechsel mit solchen Additiven versorgt und später nie Probleme mit undichten Dichtungen bekommen.
Mit Sicherheit wird eine Neopren Dichtung nicht unbegrenzt halten können, aber ein doppeltes bis dreifaches Leben ist in jedem Fall drin. Mein Expedition ist in jedem Fall überall komplett trocken und verliert / verbraucht kein Öl, es gibt auch keine Schwitzstellen.
Erst wenn die Pumpe wirklich verschlissen ist, dann bringen solche Ölwechsel zum Reinigen natürlich nichts mehr. Abgenutzte Pumpenlamellen kann man leider nicht mit frischem Öl heilen, die hätte man aber vermutlich zu einem früheren Zeitpunkt mit frischem Öl deutlich länger bei guter Laune halten können. Aber warum wechseln, läuft doch, ist klar, aber nur bis zu dem Tag bis es dann nicht mehr läuft, aber ab da kannst du dann ja laufen... Lach!!!! Wenn das Öl riecht wie ein totes Tier, dann ist der Rest auch schon auf dem Weg zu Auto Friedhof, frisches Blut, schon klappt das wieder.
Es ist eigentlich egal welchen Hersteller du bei den Additiven nutz, nur sollte es halt etwas vernünftiges sein. Die ÖKO Umweltschutz Engel Geschichten kann man meistenteils vergessen, da dort nicht genug von der chemischen Keule drin ist. Erst die richtigen Kracher bringen oftmals ein sehr überzeugendes Ergebnis.
Es bringt also nichts im ÖKO Kaufhaus ein "Wässerchen" zu kaufen, in der Hoffnung das es das Problem beseitigt. Da geht man doch lieber zum US-Car Shop und kauft sich die richtige Chemie in der Dose, schon klappt es auch wieder mit der alten Dichtung.
Die Neopren Verbindungen in normalen Dichtungen, die praktisch überall im Fahrzeug zu finden sind, härten im Lauf der Zeit aus und dichten dann nicht mehr zuverlässig ab. Auch kann es passieren das sich die Dichtungslippen ein wenig abnutzen, dann reicht irgendwann die Federspannung nicht mehr aus und die Dichtung fängt an zu lecken.
Es gibt speziell bei Oldtimern natürlich auch noch andere Dichtungssysteme, so wie zum Beispiel einen Burgwall Ring an den Kurbelwellenausgängen von Mercedes, solche Dichtungen reagieren natürlich nicht auf Ölverlust Stopper Additive, weil sie eine ganz andere Basis haben und auch keine Neopren Verbindungen enthalten.
Die normale Neopren Dichtung hingegen reagiert im Lauf einer gewissen Zeit, man muss im Durchschnitt mit bis zu einer Woche rechnen, auf die chemischen Weichmacher in den Additiven. Die Dichtungen werden durch die Chemie wieder weich und quellen an den Dichtungslippen geringfügig auf. Auf diesem Weg dichten dann sogar bereits verschlissene Dichtungen wieder zuverlässig ab.
Ich nutze solche Additive schon über einen Zeitraum von gut und gerne 30 Jahren und hatte noch nie Probleme mit Undichtigkeiten. Ich habe auch neue Fahrzeuge ab dem ersten Ölwechsel mit solchen Additiven versorgt und später nie Probleme mit undichten Dichtungen bekommen.
Mit Sicherheit wird eine Neopren Dichtung nicht unbegrenzt halten können, aber ein doppeltes bis dreifaches Leben ist in jedem Fall drin. Mein Expedition ist in jedem Fall überall komplett trocken und verliert / verbraucht kein Öl, es gibt auch keine Schwitzstellen.
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